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Erster Stopp: Österreich.

Aktualisiert: 27. Okt. 2023

Ich muss euch ein bisschen auf dem Laufenden halten – ich bin spät dran damit diesen Blog zu beginnen … Wir sind tatsächlich gerade auf der WWOOF-Farm Nr. 2. Aber beginnen wir mit der ersten Farm, die wir besucht haben. Und was zum Teufel WWOOFing ist, falls ihr es noch nicht wisst.


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Also - wir haben unseren ersten Monat auf einem tollen Bauernhof verbracht, lernten etwas über Pflanzen, Blumen und Kräuter, packten Kräutertees ein und ernteten Gemüse. Morgens arbeiten, die Gegend erkundigen am Nachmittag. Und einige Wanderungen haben wir auch versucht. Aber nur versucht. Lass mich erst mal aufklären.



Ich sage „versuchen“, weil unsere erste Wanderung, von der mein Mann geträumt hatte (Wandern in den österreichischen Bergen mit seiner Familie – ein wahrgewordener Traum), nicht gut verlief. Es war ein heißer Tag. Manchmal war der Weg steil. Und es war einfach ein bisschen zu lang. Das heißt, die Kinder waren sauer und am Ende wollte unsere jüngste nicht mehr weiter. Sie saß einfach auf dem Boden und weigerte sich, weiter zu gehen. Es war für uns alle anstrengend, sowohl körperlich für die Kinder als auch geistig für uns Eltern, sodass wir uns was Wanderungen betrifft, danach etwas unmotiviert fühlten. Mein Mann sagte sogar, er habe es aufgegeben, mit seiner Familie in den Bergen zu wandern ;)


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Die Wanderung aller Wanderungen, bei der wir es fast nicht zurück geschafft hätten (wegen mürrischen Kindern).

Wir haben auch eine Nacht unter dem Sternenhimmel oben auf einem Berg geschlafen (keine Sorge, wir sind nicht hinaufgewandert, sondern sind den größten Teil des Weges mit dem Auto gefahren!). Eine weitere Nacht in einer Hütte auf einer österreichischen Alm (wieder gefahren) geschlafen. Wir gingen schwimmen, machten Eis, aßen Eis, kochten mit anderen WWOOFern köstliche Mahlzeiten von dem selbst angebaute Bio-Gemüse vom Bauernhof.


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Blick von der Spitze einer wunderschönen Bergkette

Es stellte sich heraus, dass wir auf einer der berühmtesten WWOOF-Farmen Österreichs angefangen haben. Es versteht sich von selbst, dass die Messlatte hoch liegt. Was WWOOFing angeht, ist alles wie es sein soll. Da fällt mir ein, vielleicht sollte ich jetzt mal kurz erklären, was WWOOFing überhoaubt bedeutet.


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Die Kinder fütterten und sammelten jeden Tag Eier im Hühnerstall.

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Beim Füttern der kleinen süßen Häschen!

WWOOF steht für WorldWide Opportunities on Organic Farms. Ich habe es damals gemacht, als ich umhergereist bin, kurz bevor ich meinen Mann kennengelernt habe. Ich habe nachgeschaut, als uns klar wurde, dass wir nicht sofort in die USA reisen könnten (immer noch keine neuen Neuigkeiten zum Green Card-/Einwanderungsverfahren für meinen Mann). Dann habe ich eine ganze Reihe von Blogs, Artikeln und You Tubers gefunden, die als Familie WWOOFing gemacht haben. Je mehr ich darüber nachdachte, desto klarer wurde es. Wir können reisen, arbeiten und etwas über ökologischen Landbau, Permakultur und die Pflege von Nutztieren lernen – ohne unser Budget völlig zu sprengen. Wir arbeiten jeden Tag eine bestimmte Zeit lang auf dem Bauernhof/auf den Feldern und erhalten dafür Unterkunft und Verpflegung (also gegen Kost und Logi). Nach Abschluss unserer Reise würden wir gerne einen Permakulturgarten anlegen und unser Earthship bauen – je mehr Erfahrung wir jetzt sammeln und von etablierten Landwirten lernen können, desto besser. Weitere Informationen findet ihr unter https://wwoof.net/.


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Was für ein Anblick jeden Tag bei der Arbeit!

Auf unserem ersten Bauernhof (www.amseebacherhof.at) arbeiteten und lernten wir ziemlich viel. Morgens auf dem Bauernhof bei irgendwelchen Projekten mitanpacken, zusammen mit anderen WWOOFern und den Bauern/Mitarbeitern auf dem Bauernhof eine leckere Mahlzeit zubereiten, dann Mittagessen und nach dem Mittagessen noch eine kurze Schicht Arbeit. Dann hatten wir etwas Zeit mit der Familie, um die Gegend zu erkunden oder uns zu entspannen oder mit dem Homeschooling zu beginnen oder was auch immer. An den Wochenenden haben wir die Gegend erkundet oder einen Tagesausflug usw. gemacht. Es war wirklich eine gute Mischung aus Lernen/Helfen/Arbeiten und auch dem Kennenlernen einer neuen Stadt/Kultur/Region.


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Haben es auf die Spitze eines Hügels geschafft – mit wunderschöner Aussicht.


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Eine Kanufahrt beim Stausee in der Nähe.



Wir waren etwa einen Monat dort und machten uns dann auf den Weg zu unserer nächsten Farm. Immer noch in Österreich. Eigentlich nicht weit von der ersten Farm entfernt. Mehr dazu beim nächsten Mal!



 
 
 

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